Verhütungsmittel
Verhütungsmittel - Information ist wichtig!
Sobald junge Frauen anfangen, sich mit dem Thema Sex auseinander zu setzen, stehen sie vor der Qual der Wahl: Welches Verhütungsmittel ist das richtige für mich? Auf dem Markt gibt es zahlreiche verschiedene Angebote, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Jede junge Frau sollte vorab unbedingt von ihrem Frauenarzt ein ausführliches Beratungsgespräch erhalten und sich genau über die Möglichkeiten informieren – leider geschieht das häufig nicht, sondern es wird oft ohne Umschweife die Antibabypille verlangt und verschrieben. Sie ist zwar noch immer das am weitesten verbreiteteste Verhütungsmittel, jedoch bedeutet das noch lange nicht, dass sie deshalb auch die beste Variante darstellt.
Welche Verhütungsmittel gibt es?
Beim Frauenarzt oder auch im Internet kann man sich über die Sicherheit aller gängigen Verhütungsmittel in Deutschland informieren. Die Auswahl ist groß und man sollte sich mit dieser Entscheidung ruhig Zeit lassen oder auch verschiedene Quellen konsultieren. Zu den hormonellen Verhütungsmitteln gehören zum Beispiel die Antibabypille, das Verhütungsstäbchen, Verhütungspflaster, der Vaginalring und die drei-Monatsspritze. Sie alle setzen Hormone in unterschiedlich hoher Konzentration frei, vor allem Östrogen und Gestagen. Alle hormonellen Verhütungsmittel haben einen großen Einfluss auf den Körper und können zahlreiche Nebenwirkungen verursachen.(1) Populär sind auch mechanische Verhütungsmethoden, wie zum Beispiel das Kondom. Zur gleichen Kategorie gehören das Femidom, das Diaphragma, die Spirale und die Portiokappe. Sie alle verhindern durch die Nutzung von Fremdkörpern, dass die Samen des Mannes in Richtung Gebärmutter gelangen können. Chemische Verhütungsmittel wie Zäpfchen, Schaum, Gels und Cremes enthalten Spermizide, die die Samen in der Scheide abtöten sollen. Das funktioniert jedoch nur bedingt, sodass diese Mittel nur in Kombination mit mechanischen Mitteln verwendet werden sollten.
Natürliche Verhütungsmittel
Viele Frauen möchten völlig auf hormonelle Verhütung verzichten und mechanische Verhütungsmittel nur so wenig wie möglich benutzen. Das ist möglich, wenn man die fruchtbare Zeit im Monat richtig zuordnen kann. Fruchtbar ist die Frau in der Zeit rund um den Eisprung. Um diesen Zeitpunkt zu erkennen, kann sie verschiedene Methoden nutzen, die anhand von Körpersignalen Aufschluss darüber geben. Empfehlenswert ist die Nutzung eines symptothermalen Zykluscomputers wie cyclotest myWay oder cyclotest 2 plus. Dieser zeigt zuverlässig an, wann verhütet werden muss und wann nicht.(2)
Mit einem Zykluscomputer von cyclotest, wie dem cyclotest myWay oder cyclotest 2 plus, können Sie die symptothermale Methode einfach und bequem anwenden, das meiste erledigt dann nämlich der kleine Computer für Sie. Erfahren Sie mehr über die Zykluscomputer von cyclotest:
Erfahren Sie hier mehr zum cyclotest myWay!
Erfahren Sie hier mehr zum cyclotest 2 plus!
Referenzen - Verhütungsmittel
1) Vgl. „Bittere Pillen“ Nutzen und Risiken der Arzneimittel“. Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2011 S. 868.
2) Vgl. frauenaerzte-im-netz.de Prinzipien der Verhütungsmethoden. Zugriff 07.06.2013